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2. Tag: Von Arosa nach Davos

Start: 08.00 Uhr - Ziel: 16.40 Uhr

Strecke: 51,8 km - 1.450 Hm

Fahrzeit: 4:50 Std

Nach einer Nacht mit starken Regenfällen und Gewitter starteten wir nach einem guten Frühstück im Bauch um 08.15Uhr die vor der Hütte beginnenden Downhill und Freeride Strecke „Hörnlispeed“ hinab nach Arosa. Schade das die Strecke durch die nächtlichen Regenfällen sehr aufgeweicht war. Der Spaß kam aber trotzdem nicht zu kurz. Nach weiteren kleineren Abfahrten bis in die Ortsmitte von Arosa und weiter nach Litzirüti folgte die Auffahrt hinauf nach Merdegen, ein rustikales altes Bergbauerndorf.

Nach einer kleinen Stärkung ging es von dort über eine lange Schiebe- und Tragepassage weitere 300Hm hinauf bis zum so genannten „Tritt“ – Eine Eisentreppe, die ca. 60 Höhenmeter überwindet und nur auf der rechten Seite ein Stahlseil zur Fixierung hat. Mit Rucksack und bike auf dem Rücken eine kleine Herausforderung! Insgesamt wurden von uns an dieser Steigung fast 1000Hm am Stück überwunden. Am Höchsten Punkt der Passhöhe „Latschüelfurgga“ angekommen, nahmen wir dann an einem Abzweig den falschen Trail und handelten uns dadurch ein paar „Querfeldein-Schiebehöhenmeter“ ein. Bei 12Grad, dichtem Nebel und Nieselregen erreichten wir zur Mittagszeit die Strelaalp, in der wir uns für die anschließenden Trails stärken konnten. Die zweite Tageshälfte bot uns dann nur noch Trails satt. Schnelle, flowige, verblockte und verwurzelte Passagen. Der Nachmittag bot Trailvergnügen bis zur Erschöpfung. Die zwei kleineren „Verkantungen“ (auch Stürze genannt) von Ralph und mir verliefen zum Glück glimpflich. Leider spielte den ganzen Tag das Wetter nicht richtig mit, und wir konnten stellenweise wegen dichtem Nebel die Bergwelt rund um Davos nicht vollends genießen.

Pünktlich zum einsetzenden und für diesen Tag nicht mehr enden wollenden Regen, erreichten wir unser Tagesziel, die Jugendherberge von Davos. Eine sehr modern eingerichtete JH mit zu kleinen Zimmern, aber sehr gutem Essen. Wegen des zu kleinen Zimmers mussten wir uns teilweise auf dem Flur um- und ausziehen, was für einige JH Gäste für komische Blicke sorgte. Den Tag haben wir dann bei einigen „Raketen“ (Hefe Weizen) in JH-Lounge ausklingen lassen.

 

 

 

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Stand: 30. Januar 2016