27.05.2013 - Der Marathon unseres Nachbarvereins RSC Bischhausen im Meißnervorland ist dafür bekannt, dass es beim Rennen warm ist und heißer wird. Dank des Dauerregens der Tage zuvor war am Sonntag alles ganz anders. Statt dem üblichen knüppelharten Untergrund wurde eine wohlpräparierte Strecke mit viel Schlamm versprochen und zur Sicherheit wurden vorab die gefährlichsten Abfahrten gleich ganz herausgenommen.

 
Jochen Ludszuweit auf der Strecke

Die Strecke zeigte sich dann noch knüppeldicker, dies hieß, sich wadenbeintief irgendwie mit dem Geländefahrrad mehr surfend als fahrend fortzubewegen. Ist es auf dieser Strecke nass, dann geht es Kräfte zehrend zu, da irgendwie die Bischhäuser Erde mit Kleie und Kleber zäh zum Festhalten der Reifen versetzt ist. Dabei leidet auch das Material unter dieser Tortur mit zugesetzten und nur noch teilweise schaltbaren Schaltwerken.

Dies alles konnte den Funbiker-Gastfahrer René Wehnhardt - als alten Rennfahrer - und den Funbiker Jochen Ludszuweit - nach längerer Wettkampfpause- nicht erschüttern und sie kamen gut mit ihrer Zähigkeit durch die Schlammeinheiten und langen Anstiege durch. Spitzenzeiten waren dieses mal nicht zu erzielen auf den 34 Kilometern und 850 Höhenmetern auf einer Runde, anders wie im letzten Jahr, als René und Alois mit knapp über 1:50 durchkamen. Trotzdem konnten auch dieses Mal wieder gute Platzierungen nach Niestetal eingefahren werden:

Für viele gilt Bischhausen hat die beste Strecke für uns Mountainbiker in ganz Nordhessen, auch oder gerade bei schwierigsten Gelände- und Witterungsverhältnissen.